Im nördlichsten Ort Unterfrankens – Bayern, Weimarschmieden

Streckenverlauf: Fladungen – Dicke Eiche – Weimarschmieden – Brüchs – Wurmberg – Fladungen

Leichte Wanderung wenig Steigung und insg. ca. 11 km

Um 6.30 Uhr schaute ich zum ersten Mal aus dem Fenster…was für ein dämliches Wetter… erstmal zurück unter  die warme Bettdecke. Am besten man wartet 2 Stunden, dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. So war es dann auch. Zum Sonntagsfrühstück kam so ganz langsam die Sonne durch. Zwar war der Wind immer noch eisig und es schneite weiterhin. Was sagt denn die Wetter-App. Oje, auf über 600m üNN sind Böen gemeldet, das ist nicht gut. 

Also gut, abgesagt wird natürlich nicht, die Tour kann man ändern. 

Unsere Tour verlief Richtung Sands, vorbei an der „Dicken Eiche“, immer schön durch den geschützten Wald bis zum Reinhardshof, der oberhalb von Weimarschmieden liegt. In Weimarschmieden angekommen, sind wir auf eine kleine Rucksack- und Toilettenpause bei mir im Keller eingekehrt. Zur Stärkung hatte ich zum Glück noch selbstgemachten Honigschnaps lagernd. Eine kurze Einleitung in die Bienenhaltung und weiter ging unsere Wanderung. Durch den Bauernwald, am ehemaligen Grenzweg entlang bis nach Brüchs, weiter zum Hohen Kreuz auf den Wurmberg und wieder zum Ausgangspunkt nach Fladungen zurück. 

Diese Situation hat es auch noch nicht gegeben, daß wir erst die Wanderung beendet haben und dann mit den Autos zum Essen gefahren sind. Eigentlich war angedacht, daß wir nach dem Mittagessen, also wenn wir richtig gestärkt sind, noch eine kleine Tour am Dreiländereck machen, aber komischerweise hatte keiner mehr Lust. Also haben wir geschlossen um 17.00 Uhr die Sennhütte verlassen und sind alle nach Hause gefahren.

So schade für alle Absager, dass Wetter war letztendlich ideal für einen Wandertag.
„Gib dem Tag eine Chance“